Straßenverhältnisse in Namibia in der Regenzeit

In der Regenzeit sind die Straßenverhältnisse in Namibia so, dass man nur jedem raten kann sich ein Allradfahrzeug zu mieten. Auf den geteerten Hauptverkehrsstraßen ist es ja kein Problem, aber sobald es regnet wird es insbesondere auf den Dirttracks und den kleinen Zugangsstraßen problematisch.

Schon bei der Zufahrt zu unserer aller ersten Unterkunft währen wir ohne Allradfahrzeug bestimmt gescheitert. Mit dem Regen hatte sich der Track vollständig aufgeweicht. Alle paar Meter gab es große und tiefe Wasserlöcher. Mit einem normalen Kleinwagen wäre da auf jeden Fall kein Durchkommen gewesen.

Leider sind wir jetzt auch keine erfahrenen Offroad-Fahrer, aber mit Glück sind wir dann doch angekommen. Der beste Weg durch ein Wasserloch ist übrigens schön langsam und dann mitten durch. Das haben wir dann von den Leuten dort gelernt. Dort wo der ursprüngliche Track langläuft ist auch immer der beste Untergrund. Und wenn man sich unsicher ist, am Besten immer der frischesten Spur folgen. Wenn die durchgekommen sind, dann ist die Wahrscheinlichkeit dass man auch durchkommt am höchsten.

Mit dem Allradfahrzeug konnten wir auch so einige Touren mit dem eigenen Fahrzeug machen für die man sonst eine geführte Tour hätte buchen müssen. Die ganz extremen Touren, z.B. über die Dünen haben wir uns aber nicht getraut. Aber selbst der Offroadausflug zu den Robbenkollonien auf der Halbinsel vor Walvis Bay war da schon aufregend genug und wir waren froh als wir wieder festen Grund unter den Reifen hatten.

Der Track besteht dort aus einer Mischung aus Sand und Salz:

Reifenspuren auf der Halbinsel vor Walvis Bay

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