Für Namibia sollte man auf jeden Fall ein paar warme Kleidungsstücke dabei haben, auch in der "heißen" Regenzeit

Die Regenzeit in Namibia soll ja sehr heiß sein und ab und zu soll es mal rechen, so hatten wir das gehört. Aber das bei weitem nicht überall so, zumindest in diesem Jahr. Vor allem in Zentral Namibia hat es sehr viel geregnet und auch an der Küste war es eher kühl. Da freut man sich, wenn man ein paar warme Kleidungsstücke dabei hat.

Und auch wenn es nicht geregnet hat, vor allem früh morgens und abends wird es meist recht kühl. Wenn man dann noch auf einem offenen Safariauto sitzt, dann wird es bei 20-30 km Fahrgeschwindigkeit bereits empfindlich kalt. Einige Veranstalter hatte deshalb schon warme Decken mit dabei, aber eben nicht alle. Besser man hat also selbst einen warme Fleecejacke oder Pullover dabei.

Gegen Sonne und Regen ist man bei den landesüblichen Safariautos dagegen ganz gut geschützt. Wenn es regnet können da auch seitliche Schutzplanen herunter gelassen werden und man bleibt trocken. Sehen tut man dann aber dann allerdings kaum noch was.

Wir haben einige Male allerdings einen offenen Pickup für die Gamedrives genutzt. Zu Fotografieren sind die auch besser geeignet, da man ein offenes Schussfeld in alle Richtungen hat. Und da steht man auch etwas höher, am Besten direkt hinter der Fahrerkabine, und hat so eine bessere Sicht auf das Gelände. Der Nachteil ist allerdings, dass wir beim Regen draußen standen und trotz Regencapes eigentlich regelmäßig völlig nass wurden. Der einzige trockene Platz, auf dem Beifahrersitz, den brauchten wir ja für unsere Fotoausrüstungen.

Fette Regenwolken am Horizont - höchste Zeit um die Fotoausrüstung wasserdicht zu verstauen
denn kurz darauf hatten sie uns auch schon eingeholt und wir sind bis auf die Knochen nass geworden -
schon wieder :-(

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