Wie findet man die Wildtiere am Besten - Fußabdrücke, Kot und Fressspuren sind am erfolgversprechensden

Kennt man bereits das ungefähre Zielgebiet, ob nun per Peilortung oder durch sonstige Informationsquellen dann verfeinern sich die Suchmethoden. Und während die meisten Gäste, wie wir auch, versuchen zwischen den Büschen und Bäumen ein Tier zu entdecken - man kann ja auch Glück haben - gucken die professionellen Guides auf den Boden. Die Suche anhand von Fußabdrücken, Kothaufen und Frassspuren ist natürlich deutlich zielgerichteter und letztendlich auch wesentlich erfolgreicher.

Auch wenn es der Part der professionellen Guides ist diese Spuren zu finden und richtig zu deuten lohnt es sich da genau zuzuhören und zu lernen. Oft bekommt man es auf so einem Gamedrive nämlich gar nicht mit wonach man eigentlich gerade auf der Suche ist. Sind wir noch auf der Suche nach den Löwen? Oder gab es gerade eine neuere, erfolgversprechendere Info und wir suchen jetzt das Nashorn? So klar und deutlich bekommt man das meist nicht mitgeteilt.

Und gerade für Fotografen ist es schon wichtig möglichst genau zu wissen was man zu erwarten hat. Ob man es nun gleich mit einem große, kleinen, schnellen oder eher trägen Tierart zu tun haben könnte. Ansonsten hat man womöglich leider gerade die völlig falsche Brennweite oder unpassende Belichtungseinstellungen voreingestellt, was mir zum Glück dann doch nicht so oft passiert.

Zwar lässt sich kaum eine Wildtierbegegnung genau planen, aber so kann man seine Chancen auf ein gelungenes Foto doch zumindest deutlich erhöhen.

Der Guide erklärt uns gerade die Unterschiede zwischen dem Fußabdruck eines Löwen und der einer Hyäne

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