Ich hatte schon mal Malaria – meine Erfahrungen

Ja, mich hat es schon mal erwischt. In Südostasien hab ich mir schon mal eine Malaria eingefangen. Das ist zwar schon eine ganze Weile her und es war auch "nur" die leichteste Version, aber dennoch hätte das auch übel ausgehen können. Zum Glück habe ich damals sehr schnell und richtig reagiert. Und nein, ich hab sie nicht mehr.

Reist man in Malaria-Gebiete, dann trifft man immer wieder auf Reisende, die einem alle möglichen Geschichten zur Malaria erzählen. Einige vermuten sogar sie hätten schon die Malaria, dabei haben sie sich nur erkältet. Andere wiederum ignorieren sämtliche Alarmsignale, unternehmen nichts und riskieren dadurch ihr Leben. Vielleicht hilft da ja ein Erfahrungsbericht, von einem der tatsächlich die Malaria hatte und diese auch ohne Schaden wieder los geworden ist.

Die ersten Symptome – ab wann sollte man dringend etwas unternehmen
Bei mir war es so, dass der erste Ausbruch kam, als ich gerade bei Freunden in Singapur zu Besuch war. Ich hatte dort übernachtet und nach dem gemeinsamen Frühstück sind meine Freunde zur Arbeit los und ich bin noch am Tisch sitzend wieder eingeschlafen, so müde war ich plötzlich.

Man fühlt sich also sehr, sehr schlapp, fiebrig und müde – ähnlich wie bei einer richtig heftigen Grippe. Also nicht wie bei einer kleinen Erkältungskrankheit, sondern schon so richtig übel und total kraftlos. Ich hab mich also wieder zu meinem Hotel geschleppt und habe dort sage und schreibe mal eben 24 Stunden komplett durchgeschlafen, so fertig war ich.

Und am nächsten Tag fiel mir auch auf, dass mein Urin leicht rötlich war – und "Blut im Urin" ist das Alarmzeichen schlechthin, dass hier wirklich was ganz und gar nicht stimmt. Und egal was man selbst vermutet, mit Blut im Urin sollte man immer und auf jeden Fall so schnell wie möglich zu einem kompetenten Arzt gegen.

Der Arzt und die Diagnose
Glücklicherweise war ich ja gerade in Singapur, so habe ich die deutsche Botschaft angerufen und die gefragt zu welchem Arzt sie ihre eigenen Leute schicken. Mir erschien das die beste Empfehlung zu sein, da dieser Arzt bestimmt auch geübt war mir Europäern umzugehen. Und die Kosten – die waren mir eigentlich völlig egal. Wenn es um Leib und Leben geht, dann ist das der schlechteste Moment aufs Geld zu schauen. Also Pass und Kreditkarte mitnehmen und die Gesundheit retten.

Der empfohlene Arzt war sehr gut – schon nach einem ersten Abtasten der Leber stand für in fest, dass ich mir wohl eine Malaria eingefangen habe. Und der Bluttest, der innerhalb einer Stunde direkt in der Praxis durchgeführt wurde, brachte dann die Gewissheit – ja, es war die Malaria.

Aber kein Drama, für diese Ärzte ist Malaria eine alltägliche Diagnose. Man weiß damit umzugehen und ist sehr geübt sowohl in der Diagnose als auch in der Behandlung. Die meisten Ärzte hier kennen diese Krankheit fast nur aus Büchern und reagieren da eventuell auch falsch oder zu spät.

Die Behandlung
Als Medikament habe ich damals übrigens das gleiche bekommen, das man auch als Prophylaxe genommen hätte. Aber es war ja auch nicht die Malaria tropica, sondern eine leichtere Version. Trotzdem hat mich der Arzt für 2 Wochen ins Krankenhaus eingewiesen. Nur Sicherheit, da im Fall der Fälle eine Blutung womöglich nicht hätte gestoppt werden können. Außerdem war es so natürlich auch einfacher das Blut täglich zu kontrollieren.

Sehr viel Erinnerung habe ich nicht an diesen Krankenhausaufenthalt, da ich die meiste Zeit verschlafen habe. In den ersten Tagen war ich eigentlich nur dann wach, wenn es was zu essen gab, bei den Untersuchungen oder wenn mich meine Freunde besucht haben. Ich lag übrigens in der Quarantänestation des Krankenhauses, im Zimmer nebenan war alles voll mit Leuten, die die Windpocken hatten.

Die Genesung
Das Wichtigste bei der Malariabehandlung ist, dass man die Medikamente sehr regelmäßig nimmt und auch bis zum Ende durchhält. Die Erreger nisten sich nämlich auch in der Leber ein und so muss man die Medikamente auch weiterhin nehmen, auch wenn man meint eigentlich schon längst wieder gesund zu sein. Tut man das nicht oder schlammt man bei den Einnahme, dann riskiert man, dass sich der Malaria-Erreger von der Leber aus wieder im ganzen Körper verteilt und dann fängt alles wieder von vorne an.

Zum Glück ist mir das aber erspart geblieben und so bin ich die Malaria vollständig und dauerhaft wieder losgeworden. Ich habe auch keine bleibenden Schäden, wie z.B. an der Leber davon getragen. Als ich mich nach dem Krankenhausaufenthalt aber das erste mal wieder im Spiegel angesehen habe, da bin ich echt erschrocken – so sehr war ich abgemagert und das trotz reichlichem und gutem Krankenhausessen. Der Körper verbraucht bei einer Malaria wohl so unglaublich viele Kalorien, das man kaum genug essen kann um einen solchen Energiebedarf zu decken.


Wie schütze ich mich auf dieser und zukünftigen Reisen

Die üblichen Vorkehrungen gegen Moskitostiche sind natürlich selbstverständlich – am Besten geht das mit langer Kleidung + Moskitospray und nachts mit einem Moskitonetz. Das gilt vor allem für die Dämmerungszeiten, also morgens und abends.

Und wenn es einem erwischt, dann ist es vor allem in abgelegen Gegenden wichtig ein Stand-By Medikament dabei zu haben und zwar ein echtes, wenn auch teures Original. Denn diese 60 € verschaffen dir die Zeit die man braucht um so schnell wie möglich zu einem kompetenten Arzt oder Krankenhaus zu kommen. Je nach Art der Malaria hat man nämlich teils nur wenige Stunden innerhalb eines Tages, an denen man so viel Kraft hat um sich fortzubewegen z.B. in Richtung eines Krankenhauses. Bei jedem Zyklus / Ausbruch, wenn die roten Blutkörperchen platzen und die Erreger sich weiter im Blut verteilen, da hat man nämlich nicht mehr die Kraft dafür.

Und dann sollte man auf keinen Fall am Arzt bzw. Krankenhaus sparen. Ich würde mir auch immer wieder zuerst mal schnell einen guten Arzt vor Ort bzw. in der nächst größeren Stadt suchen. Und dann ist in den meisten Fällen auch eine Malaria problemlos zu überstehen. Naja, der Urlaub ist dann natürlich futsch.

Namibia (Norden) ist nach WHO Kategorie C, mit dem höchsten Resistenzgrad gegen das Standardmalariamittel Chloroquin

Weil in der Vergangenheit das Standardmalariamittel Chloroquin zu häufig als Prohylaxe eingesetzt wurden ist der Malaria Tropica Erreger inzwischen immun gegen dieses Medikament – es ist also wirkungslos. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat die akuten Malariagebiete in 3 Gruppen unterteilt, je nach Grad der Resistenz.

Namibias Norden fällt demnach leider schon in die Kategorie C mit dem höchsten Resistenzgrad. Als Stand-By Medikamente werden für die Kategorie C entweder Mefloquin oder Atovaquon + Proguanil empfohlen, wenn man keine Prophlaxe macht. Malaria - Resistenz-Zonen der Erreger nach WHO | NetDoktor.de: "Resistenzzonen und wirksame Medikamente"

Erforderlicher Impfschutz für Namibia - Kosten werden von einigen Krankenkassen erstattet

Wenn man direkt von Deutschland aus nach Namibia einreist ist keine Impfung erforderlich. Dennoch empfiehlt der Gesundheitsdienst die üblichen Standardimpfungen vor der Reise zu überprüfen und ggf. wieder auf einen aktuellen Stand zu bringen. Die meisten Standardimpfungen gelten ja für 10 Jahre, die Typhusimpfung hält aber nur 3 Jahre und der Schutz gegen Tollwut für 2-5 Jahre. Ein Blick in den Impfausweis und man kann das auch selbst überprüfen.

Bevor man zum Arzt geht und die Impfung auffrischen zu lassen sollte man sich an seine Krankenkasse wenden. Die ersetzten nämlich unter Umständen die Kosten ganz oder zumindest teilweise, das hängt aber von der Krankenkasse ab. So oder so muss die Kosten aber zuerst mal selbst bezahlen. Bei mir kommen da rund 200 € zusammen für Tetanus, Diphterie, Polio, Hepatitis A, Thypus und Tollwut.

Die Impfungen gegen Tetanus, Diphterie, Polio, Hepatitis A und Thypus sind in einem Tag erledigt. Lediglich für die Tollwutimpfung muss man mind. 3 Wochen einplanen, da diese in 3 Schritte erfolgt – die erste sofort, die zweite nach 7 Tagen und die dritte nach 21 Tagen.

Zusätzlich kommen da dann noch die Kosten für ein Malariamedikament als Stand by Medikation dazu.
Aktuell ist nur der Norden Namibias (Etosha) als Malaria-Gebiet ausgewiesen, aber es ist trotzdem besser für den Fall der Fälle eine eigene Stand by Medikation dabei zu haben. In Afrika hat man es ja meist mit der schlimmsten Version, der Malaria Tropica zu tun. Hat es einem erwischt, dann kann einem die Selbstmedikation auch nicht heilen, aber es verschafft einem wertvolle Zeit und möglichst schnell zu einem kompetenten Arzt oder Krankenhaus zu kommen.

Am Besten lässt man sich vom Impfarzt über die Symptome bei einem akuten Malaria-Ausbruch aufklären. Die Medikamente sind nämlich sehr stark und haben viele Nebenwirkungen - nichts was man ohne triftigen Grund einnehmen sollte. Einige Krankenkasse erstatten sogar die Kosten für das Malaria Medikamente hat man mir gesagt.

Auswärtiges Amt – aktuelle medizinische Hinweise zu Namibia

PHOENIX - Die Wüstenapotheke

PHOENIX - Die Wüstenapotheke: "Mitten in der Wüste wachsen Pflanzen, die erstaunliche Heilerfolge bei ernsten Erkrankungen vorweisen können. Bisher wurden diese Heilpflanzen von der westlichen Welt kaum beachtet, nur die Medizinmänner nutzten sie. Jetzt hat die Wissenschaft jedoch die Gewinn bringenden Eigenschaften - z.B. der Teufelskralle - erkannt und die Jagd auf die 'Wüstenapotheke' eröffnet.

Der Heilkundler Eberhard v. Koenen auf der Omaruru Farm in Namibia ist der berühmteste 'Wüsten-Apotheker'. Er fährt zu einem Medizinmann im Buschmannsland. Inmitten der fantastischen Landschaft der ältesten Wüste der Welt mit ihren uralten, versteinerten Sanddünen, erklärt der Medizinmann die verschiedensten Anwendungen der Heilpflanzen.

Gero Diekmann, ein Farmer, reist auf der Suche nach der begehrten Exportware in seinem alten Landrover durch die Kalahari, eine der unwirtlichsten Gegenden der Welt. Er arbeitet mit den Buschleuten zusammen und bezahlt ihnen einen 'fairen Preis'. Besonders die Teufelskralle - eine begehrte Heilpflanze, die in Deutschland gegen Rheuma eingesetzt wird - steht auf seiner Einkaufsliste. Diese Pflanze ist besonders bedroht. Sie wächst nur in der Kalahari und bei einem Export von 600 Tonnen jährlich ist sie vom Aussterben bedroht.

In Südafrika wächst der Hoodia-Kaktus. Die Buschmänner schätzen ihn seit Generationen für seine Hunger stillende Wirkung. Ein südafrikanisches Labor isolierte kürzlich den Appetit stillenden Wirkstoff. Ein amerikanischer Pharmakonzern entwickelte daraus eine Schlankheitspille für Millionen.

Der südafrikanische Biologe Nigel Gerike befasst sich mit der Sutherlandia, einer Pflanze, die als Unkraut am Wegesrand wächst. Sie soll den Millionen von HIV-Patienten in Südafrika helfen. Seit fünf Jahren behandelt er mit einigen Helfern rund 700 Patienten und das mit enormen Erfolg. Manche Pflanzen der 'Wüstenapotheke' zeigen eine solche erstaunliche Heilwirkung, dass ein harter Kampf zwischen Artenschutz und Ausbeutung droht."

The Living Culture Foundation Namibia

The Living Culture Foundation Namibia - Ziele: "Die LCFN macht sich für kulturelle Entwicklung in Namibia stark. Innerhalb dieses Zielgebietes sind unsere wichtigsten Ziele...

Bewahrung der traditionellen Kultur
Die LCFN fördert die traditionellen Kulturen Namibias. Besonders die lokale Bevölkerung wird ermutigt sich eingehend mit ihrer traditionellen Kultur zu beschäftigen, um Teile ihrer kulturellen Identität zu bewahren oder wiederzugewinnen.

Bekämpfung der Armut
Die LCFN verbindet die Suche nach einer Wiederbelebung traditionellen Kulturen mit der Bekämpfung der Armut besonders in kommunalen Gebieten Namibias. Dies geschieht insbesondere mit der Schaffung neuer Einkommensmöglichkeiten im Tourismussektor, so zum Beispiel den Lebenden Museen.

Förderung eines interkulturellen Dialogs
Mit Projekten der LCFN, insbesondere den Lebenden Museen, soll auf der Ebene des Kennenlernens der traditionellen und modernen Kultur eine Annäherung in zweierlei Hinsicht erfolgen: Erstens sollen Namibier und Nicht-Namibier auf gleicher Augenhöhen die Möglichkeit haben, gegenseitig von einander zu lernen. Zweitens soll auch eine Annäherung und Toleranzförderung innerhalb der namibischen Bevölkerungsgruppen erreicht werden."

Urbevölkerungen Namibias – Die San / Khoikhoi

Die San sind ein Volk im südlichen Afrika. Sie gelten als dessen erste Bewohner und stehen möglicherweise sogar an der Wurzel des menschlichen Stammbaums insgesamt, wie genetische Untersuchungen zeigen. Der Terminus San (Fremde) wurde von viehhaltenden Khoisan-Gruppen benutzt, um sich von den als Jäger und Sammler lebenden Khoisan-Gruppen zu unterscheiden - sich selbst nannten sie Khoikhoi (wahre Menschen).

Angaben über die erste Besiedlung des südlichen Afrikas durch die San gehen weit auseinander: sie reichen von etwa 10.000 Jahre bis 25.000 Jahre zurück. Die San pflegten einen nomadischen Jäger-und-Sammler-Lebensstil.

Gab es vor 2.000 Jahren noch etwa 300.000 bis 400.000 San, so sind es heute im gesamten südlichen Afrika noch etwa 100.000. In Botswana (49.000), Namibia (38.000), Südafrika (4.500), Angola (6.000), Sambia (1.600) und Simbabwe (1.200) stellen sie nur noch eine Minderheit dar. Ein Großteil ist auf Farmen als Arbeiter angestellt. Nur wenige leben heute noch auf traditionelle Art und Weise.

Die San zählen zu den egalitären Gesellschaften, die sich ohne ein übergeordnetes politisches Führungssystem organisieren. Auch eine formale Rechtsprechung wird nicht ausgeübt. Verstöße gegen die moralischen Grundsätze der San werden schlimmstenfalls mit einem Ausschluss aus der Gemeinschaft geahndet.

Die San haben eine animistische Religion. Sie befragen zum Beispiel ein Orakel aus Tonstücken vor einem Jagdzug und glauben an krankmachende Geister und Heilung durch Trancetänze. Geistheiler oder -heilerin (meist ältere Frauen) kann jedes Gruppenmitglied sein, das zusätzliche spirituelle Fähigkeiten aufweist. Da die San sehr gut die Wirkungen verschiedener Pflanzen in ihrer natürlichen Umgebung kennen, kommen auch pflanzliche Heilmittel zum Einsatz.

Nomadisierende Kleingruppen von oft 40 bis zu höchstens 200 Menschen setzen sich – neben verwandtschaftlichen Beziehungen – nach persönlichen Vorlieben flexibel zusammen. Über Gruppenbelange (wie Jagd, Ortswechsel usw.) wird gemeinsam entschieden. Einfluss auf Entscheidungen haben hierbei individuelle Erfahrungen, Kenntnisse und Überzeugungskraft.

Spezialisierte Berufe sind nicht bekannt. Allerdings findet eine Arbeitsteilung nach Geschlechtern statt. Die Jagd auf größeres Wild wird ausschließlich von Männern durchgeführt. Die San jagen auch mit Wurfspeeren sowie Pfeil und Bogen, wobei die Pfeile, mit denen sie z.B. Antilopen jagen, vergiftet sind mit der braunen Flüssigkeit aus dem Körper gesammelter Diamphidia-Larven.

Die älteste Form der menschlichen Jagd war die noch waffenlose Ausdauerjagd. Diese beruht auf der gegenüber fast allen Säugetieren überlegenen Ausdauer des Menschen beim Laufen. Die San erlegen noch heute schnelle Huftiere wie Zebras oder Steinböckchen ganz ohne Fernwaffeneinsatz, indem sie so lange hinter diesen herlaufen, bis diese entkräftet zusammenbrechen. Bis zu 40 Stunden dauert die Verfolgung einer großen Kudu-Antilope bis zu deren Erschöpfung. Bezeichnet wird so eine Hetzjagd als „Der Große Tanz“. Ihrem Empfinden nach werden die Jäger eins mit dem Kudu, versetzen sich in das Kudu, ahnen seine Wege voraus und erlegen es zuletzt aus kurzer Distanz mit dem Speer.



Das Lebende Museum der Nharo - LCFN: "Die Nharo – San sind eine Gruppe Buschleute, die seit Jahrtausenden in der westlichen Kalahari leben. Ihr früherer Lebensraum, der durch einwandernde Hereros vor 250 Jahren stark zurückgedrängt wurde, reichte damals bis weit ins zentrale Namibia hinein. Archäologische Funde in der Gegend um den heutigen Flughafen belegen ihre frühere Anwesenheit hier. Auf der 'Airport Farm' hat sich nun eine Gruppe Nharo wieder angesiedelt und ein Lebendes Museum errichtet, wo sie Besuchern zeigen, wie sie lange vor der schwarzen und der weissen Kolonisierung gelebt haben. In originaler Tracht und mit historisch korrekten Aktivitäten kann der Besucher hier einen einzigartigen Einblick in die uralte und hochfaszinierende Kultur dieser Ureinwohner des südlichen Afrika gewinnen.

Neben dem Lebenden Museum an sich gibt es ein paar wunderschön gelegene Campingplätzte direkt am Seeis Revier (einem großen Trockenfluss), in der wildreichen Wildnis gelegen. Schattige rustikale Zeltplätzte mit Blick auf die Wildtränke, mit Wasser, Buschdusche und Toilette mit Ausblick, suchen seinesgleichen. Die San verwalten auch diesen Campingplatz. Die Übernachtung kostet 50 N$ pro Person, ein Bündel Feuerholz gibt es für 15 N$."

This San family lives on "The Rock Painting Lodge" in Erongo Conservancy near Omaruru

Urbevölkerungen Namibias – Die Damara

Das Lebende Museum der Damara - LCFN: "Das Lebende Museum der Damara in der Nähe von Twyfelfontein ist das erste traditionelle Damara - Projekt in Namibia und das Einzige seiner Art. Nirgendwo anders hat man die Möglichkeit in dieser Form etwas über die traditionelle Kultur der Damara zu erfahren."

Die Damara (Nama: !uinida, Herero: ozonduka) sind eine afrikanische Volksgruppe mit Siedlungsgebieten u. a. in Namibia. Sie werden auch Bergdama genannt, da Damara eigentlich eine weibliche Dualform ist. Die Dama selbst bezeichnen sich als "Nu-khoin", schwarze Menschen, wobei die schwarze Hautfarbe als Schönheitsideal wahrgenommen wird.

Totenfurcht und Heilerkult kommen eine große Bedeutung zu. Auch der "Speisemeisterei" (Vorkostertum) und Initiationsfeiern (junge Männer werden auf ihr Leben als Jäger vorbereitet) spielen eine religiös wichtige Rolle.

In Namibia stellen sie etwa 8% der Bevölkerung (Schätzung 1994: 132.000). Im Zusammenhang mit dem Odendaal-Plan richtete das Apartheidsregime in Südafrika das Damaraland 1973 als Homeland für die Damara zwischen dem Kaokoland und der Namib-Randzone ein. Die Damara leben heute in zumeist ärmlichen Verhältnissen von Gartenbau und Viehzucht oder von der Minenarbeit im sog. "Kupferdreieck".

Wolwedans NamibRand Reserve - Namibia

Wolwedans NamibRand Reserve - Namibia: "Wolwedans nestles into the dunes and is set against a backdrop of extraordinary natural beauty. Located in the heart of NamibRand Nature Reserve, our portfolio of camps provides the perfect base from which to explore vast stretches of awe-inspiring and undisturbed nature.

Each camp is designed with our guest’s individual needs at heart. For your home at Wolwedans you have a choice of the rustic, but unique comfort of the Dune Camp, the more elaborate Dunes Lodge and Mountain View Suite, the quietly secluded Private Camp or our latest gem, Boulders Camp, secretly tucked away amidst the grandeur of large granite rocks. No matter where you opt to stay, warmth and personalized service - embraced by a commitment to care for guest and nature alike - are our hallmarks.

Wolwedans is not a dune hotel or a one night stop over destination, which can be ticked off en-route to the next tourist hot-spot. It is a place to arrive, to be, to learn and unwind, whilst being looked after by a friendly and involved local team. Wolwedans provides an honest, relaxed and down-to-earth atmosphere, free of ‘wannabe’ fanciness and pretence.

Wolwedans is more than just a collection of camps – it’s ethos lies in setting an example in responsible tourism, the empowerment of its employees and its commitment to the conservation of NamibRand Nature Reserve (park fees alone, collected on behalf of the nature reserve exceeded NAD 1 million in 2007)."

Roads Authority Namibia

Roads Authority: "The Roads Authority is a non-profit, mission-driven organisation that strives continously to achieve a safe and efficient nationl road network of Namibia. In this, we adhere to a set of values built upon the priciple of good governance.

Namibias Bußgeldkatalog PDF-Download
Namibias Straßennetz und Straßenbeläge PDF-Download